Zwischen Buß- und Bettag

Die Rückkehr des verlorenen Sohnes
24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. 25 Aber der ältere Sohn war auf dem Feld. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er Singen und Tanzen 26 und rief zu sich einen der Knechte und fragte, was das wäre. 27 Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiederhat. 28 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. 29 Er antwortete aber und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich wäre. 30 Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. 31 Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein. 32 Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden. (Lk. 15,24-32; LUT 2017)

Leben in der Gegenwart Gottes … heißt das für Dich
- Knecht statt Kind?
- Selbstgerechtigkeit statt Gerechtigkeit?
- Ernst statt Freude?

Buße:
Umdenken, sich wieder hinwenden - hin in die Gegenwart Gottes. Wieder einen freien Blick zum liebenden Vater haben. Er ist nur einen (Buß-)Schritt entfernt.

Rembrandt “Die Rückkehr des verlorenen Sohnes”