Aus Elihu’s zweiter Rede:
“10 Darum hört mir zu, ihr weisen Männer: Es sei ferne, dass Gott sollte gottlos handeln und der Allmächtige ungerecht; 11 sondern er vergilt dem Menschen, wie er verdient hat, und trifft einen jeden nach seinem Tun. 12 Ohne Zweifel, Gott tut niemals Unrecht, und der Allmächtige beugt das Recht nicht. 13 Wer hat ihm die Erde anvertraut? Und wer hat den ganzen Erdkreis hingestellt? 14 Wenn er nur an sich dächte, seinen Geist und Odem an sich zöge, 15 so würde alles Fleisch miteinander vergehen, und der Mensch würde wieder zu Staub werden. 16 Hast du nun Verstand, so höre das und merke auf die Stimme meiner Reden! 17 Kann denn regieren, wer das Recht hasst?…“ (Hiob 34,10-17; LUT 2017)
1) “Rezept” von Mascha Kaléko:
Geh dem Leid nicht entgegen. Und ist es da, sieh ihm still ins Gesicht. Es ist vergänglich wie Glück.
2) “Rezept” von Elihu:
Geh dem Leid nicht entgegen. Und ist es da, dann bete Gott an, genau wie im Glück.
Aus Elihu’s letzter Rede:
“15 Aber den Elenden wird er durch sein Elend erretten und ihm das Ohr öffnen durch Trübsal. 16 So reißt er auch dich aus dem Rachen der Angst in einen weiten Raum, wo keine Bedrängnis mehr ist; und deinen Tisch füllt er mit Gutem.” (Hiob 36, 15f; LUT 2017)
Folien zur Predigt (Mit RECHTSKLICK -> <Link in neuem Tab öffnen> kann man (hier) hören und gleichzeitig (dort) die Folien betrachten.)